In einer der letzten Damokles-Runden:

Endlich hat auch Alec, unser Cyborg, die "Zollformalitäten" hinter sich, nachdem wir die lange Reise nach Goltar 7 bewältigt hatten. Kurz formuliert er eine Textnachricht über sein Indi (Handgelenkscomputer) mit dem Text: Ich komme gleich.

Danach noch kurz den Befehl es an alle zu versenden und beschwingt verließ er den Raumhafenbereich der Station. Kurze Zeit später meldete sich sein Indi mit der Nachricht: Sie wurden von über 10.000 Individuen auf die Ignore-Liste gesetzt.

Entsetzt wurde Alec gewahr, dass er die Nachricht nicht nur an die Crew der Monostro, auf der er hier her gelangt war, versendet hatte, sondern an die gesamte Bevölkerung der riesigen Raumstation.

In-Game Witz in Damokles:


Neuerdings soll ein Hosa-Name (also menschlicher Name) bei der diebischen Rasse der Pelka sehr beliebt sein, nämlich der männliche Vorname Klaus.

Gemeint ist allerdings "Klau's!"

In der letzten Damokles-Runde:

Alec bastelte an seinem ersten Roboter, der beim zweiten Anlauf aber konzeptionell eher einer fliegenden Beobachtungs-Drohne entsprach. Nun suchte er nach einem passenden Namen für seine diskusförmige Eigenkreation.

Spieler 1: "Alatus" (lat.: geflügelt)
Spieler 2: "Okulus" (lat.: Auge)
Spieler 3 hatte gerade nicht richtig zugehört: "Locus? Soll das etwa ein fliegender Klodeckel sein?"

Damals in den DSA Runden, war mein Hexer Kickaha berüchtigt für seine ... nein, nicht Sauftouren! Sondern für seine Einkaufstouren. Oftmals, kurz bevor wir eine Stadt oder Dorf verließen, ging er in die Läden, aus denen er etwas brauchte, und betrieb dort regen Tauschhandel.

Stets schaute er den Händlern tief in die Augen mit den Worten: "Was Du jetzt dringend brauchst ... ist dieser glatte Handschmeichler." Wen wundert's, dass Kickaha stets einen Beutel mit ganz glatten Steinen dabei hatte. Wirklich schöne Stücke, die er auf Reisen auflas, doch nichts im Vergleich zu den Dingen, die er dafür tauschte.

Nach seinen "Einkäufen" war der Hexer dann allerdings immer sehr bedacht auf eine schnelle Abreise - bevor sein Zauber von den Leuten abfiel, und ihnen bewusst wurde, dass da etwas nicht so ganz mit rechten Dingen vor sich gegangen sein konnte.

Vorgestern im Damokles-Universum:

Wir hatten uns an einen belebten Ort begeben, um einen noch anonymen Auftraggeber zu treffen. Doch plötzlich wurden wir gewahr, dass ein Android der örtlichen Sicherheitskräfte uns beschattet hatte, durch dessen Augen wir observiert wurden. Nur noch wenige Minuten bis der Auftraggeber erscheinen würde. Wir mussten den Roboter loswerden, doch wie?
Da verfielen wir auf die Idee ihn abzulenken. Unsere Telepathin Aschra versuchte Leute gegeneinander aufzuwiegeln. Nachdem die ersten zwei Versuche nur ein streitendes Ehepaar hervorgebracht hatten, meinte sie: "Ich suche mir den am gefährlichsten aussehenden Typ aus und beschimpfe ihn mit verstellter Stimme." Gesagt, getan. Die Würfelprobe war dieses Mal exzellent und schnell entwickelte sich eine ausgedehnte Schlägerei auf dem Platz. Der Android war genötigt einzugreifen und wir endlich unbeobachtet.

Wir warteten, doch der erwartete "Mr. Smith" erschien nicht. Nach einer halben Stunde erhielt einer von uns eine knappe Textnachricht, mit den Worten: "Bin vorhin gelinkt und in eine Schlägerei verwickelt worden. Wurde vom Sicherheitsdienstes verhaftet." - Unsere Ablenkung WAR der Auftraggeber gewesen!

Letztlich mussten wir selbst "auffällig" werden, damit die Sicherheit uns verhaftete und zu ihm sperrte. Was tut man nicht alles, für einen Job.

Der selbe Abend im Damokles-Universum:

Wir wollten, wie schon erwähnt, auffällig werden um vorläufig verhaftet zu werden. Deshalb fingierten wir einen Streit untereinander, woraufhin der Kopfgeldjäger und der vercyberte Kriegsveteran sich alsbald auf dem Boden rumbalgten. Unsere Telepathin hatte das Ganze aber nicht so ganz begriffen und zog ihren Stunner (Betäubungswaffe).
Die Sicherheitsbeamten kamen sofort hinzu (wir wurden ja unlängst wieder observiert) und nahmen ihr die Waffe ab - und uns Männer fest. Einer der Beamten befragte unsere übersinnlich begabte Aschra.

Beamte: "Wie kam es zu dieser Auseinandersetzung?"
Aschra: "Die Zwei stritten sich wegen mir."
Beamte: "Wieso?"
Aschra: "Wir drei leben zusammen."
Beamte: "Aaaaah," er nickte verständnisvoll. "Eine Dreiecksbeziehung also."
Aschra: "Nein, nein. Wir wohnen nur zusammen in einer Wohnung."
Beamte: "Schon klar. Das macht das Arrangement einfacher."
Aschra: "Man, sie verstehen mich falsch. Gestern, als ich aus der Psychiatrie entlassen wurde, hörte ich wieder diese Stimme in meinem Kopf ..." (bezog sich eigentlich auf einen anderen Telepathen)

DAS war dann der Moment, in dem auch unsere liebreizende Telepathin vorsorglich festgenommen wurde um erneut ihren Geisteszustand überprüfen zu lassen.

Wen wundert's, dass Aschra immer wieder ein Talent zeigt sich in Probleme hinein zu quasseln. Genau so war sie bereits zuvor in den Genuss einer sehr eingehenden psychiatrischen Untersuchung + Behandlung gelangt.

Damals in Aventurien:

Unsere Gruppe geriet in einen Kampf in einer götterverlassenen Ecke des Meeres, wo kein Windhauch je die Segel zu blähen schien. Es kam zum Kampf der hier Gestrandeten von verschiedenen Schiffen, die unter Deck eindringen wollten. Mein Halbelfen-Magus Mandarion entdeckte sie mit als Erster und endlich sah er den Moment gekommen einen dieser gefürchteten Feuerbälle zu werfen um der Schaar der Gegner Herr zu werden. Und so begann er jeweils in seinen Handflächen Feuerbälle entstehen zu lassen.

"Ignisphaero Feuerball, gleißend Brand und Donnerhall!"

Doch als er nach 3 Kampfrunden endlich den Zauber vollendet hatte und die beiden Bälle zu einem Großen vereinte, musste er voller Panik erkennen, dass seine Weggefährten mittlerweile Mann gegen Mann mit dem Feind fochten, kunterbunt durcheinander gemischt. Und mitten in diesen Knäuel aus Leibern entließ Mandarion notgedrungen seinen Feuerball, der auch sehr effektvoll explodierte. Doch danach schaute Freund wie Feind finster (bzw. angebrannt) zu dem Magier.

Das es keine gute Idee war unter Deck eines Holzschiffes Feuer zu machen, war dann fast noch das kleinere Übel.

Wo wir gerade in Aventurien weilen ...

Es begab sich, dass eine Heldengruppe durch das Orkland zog und eine hochnäsige Magierin zwei von uns verzauberte. Anfangs merkten sie keine Wirkung, doch dann wurden sie gewahr, dass sie ihre Körper getauscht hatten. Der gel. walwütige Thorwaller steckte im Leib einer Amazone et vice versa. Neben den zu erwartenden Unfug, wie "Hui, so fühlen die sich also an" oder "Wie praktisch im Stehen", ergab sich ein paar Stunden darauf ein völlig neues Problem.
Nach einem üblen Probewurf entdeckte der Thorwaller (als Amazone) plötzlich entsetzt, dass er blutete. Es dauerte etwas, bis ihm dämmerte, dass er seine Periode bekommen hatte.
Einer der Weggefährten eilte ihm in seinem Gebüsch zu Hilfe. An sich eine gute Sache, doch dieser Gefährte war in Wirklichkeit ein Vampir(spieler). Und als der das Blut roch ...