Gruppe betrat ein Gasthaus, das in einer alten Burgruine errichtet wurde.
Der Zwerg würfelte auf Gesteinskunde und ließ sich vom Meiter erzählen, dass die Burg knapp tausen Götterläufe (Jahre) alt sein dürfte, und schon seit knapp 200 Jahren als Ruine dastehe. Einziger Kommentar des Zwergs zu uns Weggefähren: "Typisch Menschen. Können nix bauen, was lange hält."
Gruppe ist direkt am Rande eines Felds instabiler Kristalle, die bei allem, was lauter ist als ein Fluestern, explodieren. Kommt mein Char dazu, und ruft von Weitem erstmal: "TAG LEUTE! WAS GIBTS????"
Wir hatten allerdings auch noch die versteinerte Miniatur eines Helden dabei. Dem haben wir später einige Splitter drangeklebt, und ein paar Magiern aus einer Akademie gefragt, ob die den Vergrössern können. Die sind bei der Aktion leider draufgegangen. *pfeif*
Eine neue Gruppe hatte sich zusammengerauft, bestehnd aus der menschlichen Pilotin Xanara, dem ätherischen Sylph Fey (Attentäter), der Katzona-Milliardärin Roscha und dem Katzona-Seher Dékon K'Témis.
Unser Raumschiff befand sich im Hangar einer Raumstation. Als alle zu Bett gingen, meinte Dékon, dass er noch eine Weile mit seinem geistigen Auge einen Teil der Station erkunden wollte. Gesagt getan - Würfel-Patzer. Der löwenköpfige Seher saß die ganze Nacht im Aufenthalsraum mit entrücktem Lächeln und betrachtete psychedelische Farbenspiele. Am Morgen danach bemerkten die Übrigen, nachdem Dékon sich in einen hitzigen Streit nicht einmischte, dass da etwas nicht stimmen konnte. Die Katzona Roscha kniff und kratzte ihn im Ausschnitt der Robe - ohne Erfolg. Dann ergriff Fey die Hand von Dékon und wendete eine seiner Kräfte ein, um damit jegliche übersinnlichen Aktivitäten zu unterbinden - mit Erfolg. Völlig steif und ausgelaugt, aber auch seltsam beglückt, erwachte Dékon K'Témis, während eine schwarze ätherische Gestalt zu seiner Linken mit ihm Händchen hielt und die einzige weibliche Katzona ihm vermeintlich das dichte Brusthaar kraulte. Dékon darauf peinlich berührt: "Muss ich mir Gedanken machen wegen letzter Nacht zwischen ... uns Dreien?"
Warum brauchen die Raumschiffe der Clan-Welten keine Notfall-Energie?
Wenn sich die Katzona-Crews auf ihren plötzlich dunklen Schiffen ängstlich aneinander kuscheln, produzieren sie mit ihren Fellen genug statische Energie.
"Du musst den Zauber ?Sanftmut? in der entsprechenden Repräsentation kennen. In deinem Fall also in der Geodischen." "Was? In der Klingonischen?" "Na klar. Versuch mal ?Sanftmut? in Klingonisch, das ist garantiert um 7 erschwert."
Unser Gjalskerländer wurde in Havena von einem kleinen dicken Museumsbesitzer derart geärgert, dass er den Mann am Kragen in die Luft heben wollte. Das zwei Schritt große Muskelpaket (bzw. sein Spieler) legte eine KK-Probe ab - die misslang! ?Ihr Havener seid verdammt schwer?, schnaufte der Gjalskerländer. ?Wir sind nicht schwer?, erwidert der Mann knurrend, ?wir sind nur bodenständig.?
Unser ?barbarischer? Schamane aus dem Gjalskerland wurde von der hypnotischen Wirkung einer Disdychonda (riesige fleischfressende Pflanze) in ihren Bann gezogen. Wegen seiner Muskeln war an ein Festhalten des Armen nicht zu denken. Ein Bannversuch unseres Geoden misslang. In seiner Not verschreckte unser Magus mit einem exzellent gelungenen 'Horriphobus' ("Du siehst mich als Riesenspinne" ? bei bekannter Spinnenangst) für die nächste ½ Stunde. Prima gerettet, könnte man denken. Doch der Gjalskerländer rannte schreiend immer tiefer in den Sumpf des Flussdeltas. Also nahm unser Magus seine Robe in die Hand und hetzte mittels Axxeleratus hinterdrein. Immer wieder versuchte er ihn in die richtige Richtung zu lenken, doch da der Barbar den Magus ja als Riesenspinne sah, misslang das immer wieder. Voller Panik griff der Gejagte letztlich auf ein verbuggtes Ring-Artefakt zurück, um sich in einen Raben zu verwandeln. (Letzte Aufladung von Adler, Wolf + Hammerhai, Ring allerdings in Vogelgestalt nicht selbst abnehmbar. Und das menschliche Bewusstsein kämpfte unentwegt gegen die Instinkte des Tieres.) Als der Magus letztlich mit den Habseligkeiten des Gjalskerländers zurückkehrte, wurde uns klar, dass unser kleiner Riese bzw. Rabe den Rückweg nicht gefunden hatte. Letztlich beschwor die kleine Hex so lange mittels 'Krähenruf' Rabenschwärme, bis der richtige Vogel dabei war. Das am Ende der Geode mittels des Zaubers ?Herr über das Tierreich? den Raben erst mal zwingen musste, sich den glitzernden Ring vom Krallenfuß ziehen zu lassen, war beinahe wieder in relaxter Stimmung.
Auf jeden Fall gewann unser gjalskerländer Schamane viele tolle Einsichten in diverse Verzauberungen ? am eigenen Leib.
Unser gjalskerländer Schamane prahlte mithilfe seines stark tätowierten Oberkörpers. Schamane: "Seht her! Diese Bilder schmücken meinen gesamten Körper." Hexe (nach gelungener Neugier-Probe): ?Wirklich überall?? Und schaute bedeutungsschwer auf seinen Kilt.
Held stand auf einem Heissluftballon und hüpfte sinnlos herum. Natürlich rutschte er ab und versuchte sich mit seinem Schwert Halt zu verschaffen! Der Rest von uns im Korb war "begeistert".
Selber Held, anderer Abend: ""Ich besteig dann mal mein Pferd."
Unsere Waffenmeisterin wird seid wenigen Tagen von einem verliebten Untoten verfolgt. Er hält unsere Eywin doch tatsächlich für seine frühere 'Liebe' Nurinai. Während wir also versuchen das magische Artefakt, was sie in diese Situation brachte, wieder los zu werden, verkleideten wir den wandelnden Leichnam. Irgendwann saßen wir beisammen in einer Taverne auf der Suche nach einem Barden, der evtl. mehr über die Legende wissen könnte. Doch noch ist kaum jemand da, erst recht keine Bänkelsänger.
Wirtin ruft vom Tresen: "Hey, was wollt'en trinken?" Waffenmeisterin Eywin: "Für mich ein Premer Feuer." Wirtin: "Un' euer Begleiter?" Eywin: "Der möchte zur Zeit nichts." Untoter säuselt halblaut: "Nu-ri-nai ..." Wirtin legt eine Hand hinter ihr Ohr: "Wie war das? Nur ein Ei?"
Meister: "Würfel mal bitte eine Sinnesschärfe-Probe, ob dir von deinem weit entfernten Sitzplatz etwas an dem verzierten Kamin auffällt." Spieler (ich) holt mit seinem W20 aus. Meister: "Moment mal. ... Hast du nicht Augen?" Ich verwirrt: "Hm?" Dann fiel der Groschen und wir brachen zusammen in schallendes Gelächter aus.
Gemeint war eigentlich, dass mein Char den Vorteil Herausragender Sinn (Sicht) +5 besitzt. Doch die Formulierung kam in dem Moment so verdreht rüber ... *Tränen-gelacht*
Ein Gasthaus irgendwo im Nirgendwo. Trat ein Halbling ein, kletterte auf einen Barhocker und schaute dem grobschlächtigen Gastwirt tief in die Augen. Der bärtige Mensch wollte den Halbling erst gar nicht beachten, als dieser anfing zu sprechen. "Ich wette mit dir um 200 Goldmünzen, dass ich von hier aus in das Glas da pissen kann", wobei er auf ein Pinnchen auf dem Tresen wies, "ohne das auch nur ein Tropfen daneben geht." Der Mann musterte den Halbling, drehte seinen Kopf in Richtung des Glases und schätzt die Entfernung auf fast 3 Schrittlängen. Zusätzlich befand sich das Glas auf Schulterhöhe des Halblings. Ein breites Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Gastwirts aus. "200 Goldmünzen sagst du? Gemacht!" Er holte ein Säckel voll klimpernder Münzen hervor und begann 200 Goldmünzen abzuzählen. Während er die Münzen auf dem Tresen stapelte, kletterte der Halbling vom Hocker herunter und ging zu einem der Tische, wo er sich kurz mit einigen Menschen, Zwergen und einem Elb unterhielt. Anschließend kletterte er wieder auf seinen Hocker zurück und blickte den Gastwirt an. Dieser war mittlerweile fertig geworden mit zählen. "Na dann leg mal los, Kleiner!", und verfiel wieder in sein abwertendes Grinsen. Der Halbling stellte sich auf den Hocker, zog seine Hose runter, und nahm sein Teil in die Hand. Es wurde still um ihn herum, alle blickten wie gebannt auf den entblößten Halbling, um auch jah nichts von dem nahenden Spektakel zu verpassen. Der Halbling schaute hinunter, hob dann seinen Kopf und sah das Glas an. Vor Konzentration furchte sich seine Stirn und seine Augen verengten sich. Er sah immer wieder zu seinem Schwanz, zum Glas, Schwanz, Glas, Schwanz, Glas, Schwanz, Glas. Plötzlich ließ er ein gewaltigen Strahl von sich, der sich mit dem eines Trolls hätte messen können. Er bepisste den Tresen, er bepisst die Barhocker, er bepisst den Boden vor dem Tresen, den Boden hinter dem Tresen, sich Selbst, die Gäste, den Barkeeper ... aber kein einziger Tropfen landete in dem Glas. Der Mann hinter dem Tresen wrang sich mit siegessicherem Grinsen den tropfnassen Bart aus, während noch immer Rinnsale von Pisse sein Gesicht herab ronnen. "Du hast nicht einen Tropfen in das Glas gebracht", und begann nun grölend zu lachen. "Du hast 200 Goldmünzen verloren, Jungchen!!" Das ganze Gasthaus fiel in das Gelächter mit ein. "Ich will für dich hoffen, dass du deine Schulden auch begleichst", meinte er noch immer grinsend, wenn auch mit deutlich drohendem Unterton. "Kein Problem", erwiderte der Halbling unbeeindruckt, zog in Ruhe seine Hose wieder hoch, und kletterte vom Hocker herab. Mit platschenden Schritten suchte er jenen Tisch auf, zu welchem er schon vorher gegangen war, tuschelte wieder mit den dort Sitzenden, und kehrte nach kurzer Diskussion zurück. Ungelenk erklomm er erneut den Barhocker, warf dem Gastwirt mit breitem Grinsen einen prallen Geldsack zu. Der Wirt sah den Halbling irritiert an und fragte ihn: "Warum grinst du so? Du hast gerade 200 Goldmünzen verloren." Worauf der Halbling nur noch breiter grinste. "Mein lieber Gastwirt, du kannst deine 200 Goldmünzen gern haben. Denn vorhin wettete ich mit deinen Kunden um 600 Goldmünzen, dass ich auf deine Hocker, dein Tresen ... und sogar auf dich pissen werde ... und dass du trotzdem nicht Sauer werden würdest, sondern womöglich ... noch glücklich darüber bist!"